Wahrheiten
Gute Freunde sind einfach “WAU”
Vertrauen, Bindung, gemeinsames erleben, Sicherheit:
Gemeinsames erleben bringt Nähe und Vertrautheit und dadurch
immer auch eine gewisse Sicherheit.
Darum ist die Zeit, welche wir mit unseren Hunden bewusst
verbringen immer auch Arbeit an der Bindung und am gegenseitigen
Vertrauen. Dies müssen nicht Gehorsam- oder Alltagsübungen sein.
Wir können auch Gemeinschaft haben, in dem wir eine Apfel teilen,
in den Nachthimmel schauen oder zusammen an einem Bach sitzen.
Gute Erlebnisse sind nicht zwingend lange Erlebnisse:
Wir Menschen haben sehr oft die Tendenz, unsere Welpen,
Junghunde aber auch erwachsene Hunde zu überfordern, indem wir
lange Erfahrungen, zu üppige Spaziergänge oder zu turbulente
Spielsequenzen zulassen. Auch hier gilt:
- Weniger ist manchmal mehr!
- Ruhiger ist immer besser!
- Genussvoll für beide - für Mensch und Hund.
Genuss braucht Zeit:
Sich besser kennen lernen heisst immer die Sprache des Anderen
lernen. Die Zeit mit guter Qualität als nicht mit Quantität verbringen
und sich der Bedürfnisse des Hundes klar werden, ist ein Geschenk
für beide. Dies bedingt:
- Ruhe
- Zeit
- Gelassenheit
- genaues beobachten
- offene Augen und ein offenes Herz
- angepasste Erwartungen
- viel Verständnis für Hürden und Klippen im Alltag
Denken wir immer daran, was unser “Bester Freund” doch bisher
alles geleistet hat und wie lange unser Zusammenleben hoffentlich
noch dauern wird.
Wie wahr!
Dass mir mein Hund das Liebste
sei, sagst du oh Mensch sei
Sünde, mein Hund ist mir im
Sturme treu, der Mensch nicht
mal im Winde...
(Arthur Schopenhauer)
Was tun, wenn
Dein Hund Mist
gebaut hat?
Hat Dein Hund Mist gebaut, so
nimm eine Zeitung, rolle diese
zusammen und schlag Dir selber
20x mal auf den Kopf und sage
nach jedem Schlag: “Ich habe
nicht gut genug auf meinen Hund
aufgepasst!”
Du wirst sehen, es bessert
“schlagartig”!